Welche Folgen hat der Klimawandel für die Fischerei im Ostatlantik? Bioökonomische Modellierungen sollen notwendige politische Anpassungen unterstützen.

Wenn sich im Zuge des Klimawandels die Meere erwärmen, wandern die Fische in kühlere Bereiche ab. Im Projekt GenClim, dass ab 2021 die Europäischen Kommission über das Programm BiodivERsA finanziert, wird die Veränderung der Fischpopulationen und ihre genetische Anpassung an die veränderten Bedingungen im Ostatlantik untersucht. Im Fokus stehen dabei Nordsee, iberische Küste und Südafrika. Basierend auf diesen Daten werden Vorhersagemodelle für die Fischbestände entwickelt und die ökonomischen Konsequenzen modelliert. Das Center for Ocean and Society ist im Projekt für die bioökonomischen Modellierungen verantwortlich. Weitere Projektpartner sind Technical University of Denmark - National Institute of Aquatic Resources (Projektleitung), Stellenbosch University (Südafrika), Centre for Marine Sciences (CCMAR) (Portugal) und ISPA - Instituto Universitário de Ciências Psicológicas, Sociais e da Vida (Portugal).

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Prof. Dr. Marie-Catherine Riekhof